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November

2018

VEREIN

Kommentar: Ein Haken an der Sache bleibt

Darauf haben viele lange gewartet. Endlich geht es los im Eifgen. Endlich werden die vielen Bemühungen, Diskussionen in Gremien, Verhandlungen und Einigungen belohnt. Allerdings gibt es mal wieder einen Haken an der Sache, der näher betrachtet sogar recht groß ist: Der SSV Dhünn wird in naher Zukunft keine neue Sportanlage bekommen.

Darauf haben viele lange gewartet. Endlich geht es los im Eifgen. Endlich werden die vielen Bemühungen, Diskussionen in Gremien, Verhandlungen und Einigungen belohnt. Nutznießer sollen die sein, die sich regelmäßig sportlich betätigen in Wermelskirchen. Die Vereinsmitglieder, aber nicht zuletzt natürlich auch die Schüler und Sportlehrer, die das Eifgen-Stadion regelmäßig nutzen. Über Jahrzehnte hat sich dort praktisch nichts getan. Dass jetzt, im Zuge des Kunstrasen-Baus, auch die Breitensportler profitieren, ist nur gerecht. Allerdings gibt es mal wieder einen Haken an der Sache, der näher betrachtet sogar recht groß ist: Der SSV Dhünn wird in naher Zukunft keine neue Sportanlage bekommen. Zu knapp ist das Budget der Stadt, die sich bekanntermaßen in der Haushaltssicherung befindet.

Fazit: Der SSV Dhünn geht vorerst leer aus. Die Folgen für den Verein sind derzeit nicht absehbar. Möglicherweise werden Jugendliche abwandern. Zu Vereinen, bei denen sie auf Kunstrasen spielen können. Zumindest wird der SSV Dhünn damit ein Sorgenkind werden. Hoffentlich findet sich noch eine Lösung.

rga, Anja Carolina Siebel, 22.11.2018


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