Nun gibt es eine Stellungnahme, und das ist gut so. Die Dhünner sind demnach noch lange nicht hoffnungslos, was die Modernisierung ihrer Anlage betrifft. Es gibt offenbar konstruktive Gespräche mit der Stadtverwaltung und auch mit Politikern dazu. Wenn tatsächlich im Januar eine Rodung der ungeliebten Büsche um die Anlage nahe der Knochenmühle passiert, wäre das ein erster Schritt. Und ein Signal, dass etwas passiert beim SSV Dhünn. Alles andere wäre auch schade, denn der Verein ist immerhin der mit der zweitgrößten Fußballabteilung in Wermelskirchen.
Allein drei Seniorenmannschaften trainieren und spielen unter der Flagge des SSV, allem voran aber mehrere erfolgreiche Jugendmannschaften. Es wäre also fast undenkbar, den Dhünner Verein bei der Zukunftsplanung außen vor zu lassen. Gut, dass Bewegung in die Sache zu kommen scheint. Den Dhünnern seien die Daumen gedrückt!
rga, Anja Carolina Siebel, 14.12.2018