25.3.2012: SSV Dhünn – FC Remscheid 1:2

So eine schwache Leistung hat man schon seit Jahren nicht mehr in Dhünn gesehen. Und damit ist nicht die Leistung einer Mannschaft gemeint, sondern die Leistung des jugendlichen Schiedsrichters vom Honsberg in Remscheid.

Was dieser junge Mann im gelben Trikot da zusammenpfiff, war eine Unverschämtheit und hatte nichts mit Unparteilichkeit zu tun. Viel deutlicher kann man nicht seine Entscheidungen gegen das Dhünner Team pfeifen.

Auf dem schwer zu spielenden Platz, weil sehr holprig und nicht von der Stadt Wermelskirchen abgezogen, ergaben sich auf beiden Seiten nur wenige gute Tormöglichkeiten. Aber in der 45. Minute setzte sich Daniel Matuschzik auf der linken Seite durch, legte den Ball zurück in die Mitte des Strafraums, und von dort schoss Merlin Knief den Ball passgenau rechts oben in den Winkel.

In der 2. Halbzeit ging es weiter mit Schiedsrichterentscheidungen, die einem die Zornesröte ins Gesicht trieb. Für klare Tätlichkeiten der Remscheider zückte er nur die gelbe Karte, oder hatte er vielleicht die rote Karte vergessen, oder traute er sich nicht die rote Karte einem Spieler zu geben, der die gleiche Sprache spricht? Und diese Sprache ist nicht die deutsche Sprache.

Dann ein Foul eines Dhünner Spielers, und der Schiri schickt den Spieler für 5 Minuten vom Platz mit der Begründung: der hat schon die gelbe Karte bekommen. Das war aber nicht der Fall. Und seine Entscheidung nahm er erst Minuten später wieder zurück, als wir festgestellt hatten, wo der Denkfehler des Spielleiters war: Er hatte in der 1.Halbzeit dem Remscheider Spieler mit der Rückennummer 11 die gelbe Karte gezeigt, und der vom Platz gestellte Dhünner Spieler hatte auch die Rückennummer 11....

Dann in der 65. Minute eine mehr als zweifelhafte Elfmeterentscheidung gegen die Dhünner, welche zum 1:1 führte. Und in der 84. Minute noch der Siegtreffer für die Remscheider, weil ein Remscheider von der linken Seite auf den Kopf eines Mitspielers flanken konnte.

Unterm Strich ist zu sagen: Ein, Spiel, welches der Schiedsrichter wesentlich beeinflusst hatte, und nach dem Spielverlauf war die Niederlage für die Dhünner unverdient.

Für die A-Jugend des SSV Dhünn
Friedhelm Wendel