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31.

Mai

2011

FUSSBALL-SENIOREN

Die „Doppel-Aufstiegsfeier“

Am Sonntag (29.5.2011) fand in Dhünn die gemeinsame Aufstiegsfeier der I. und II. Mannschaft statt.

Beide Mannschaften hatten an diesem letzten Spieltag der Saison Auswärts anzutreten. Die Begegnungen wurden etwa zeitgleich ausgetragen. Anschließend machten sich alle Beteiligten auf den Weg nach Dhünn. Die Spieler nahmen auf dekorierten Anhängern Platz, und zogen dann in „Vatertagsmanier“ singend und feiernd durchs Bergische Land.

Am Sportplatz in Dhünn wurden sie dann euphorisch empfangen. Bei Freibier, Grillwürstchen und idealem Wetter wurde der „Doppel-Aufstieg“ der beiden Meister ihrer Klassen entsprechend gefeiert.

Wir danken allen, die diese Feier möglich gemacht haben und natürlich allen, die am Erfolg unserer Aufsteiger beteiligt waren!


rga-online, Andreas Weber:

SSV Dhünn Fußballer genossen Aufstieg bei Treckerfahrt

Die Aufstiegsdusche hatte SSV-Trainer Klaus Engels einkalkuliert, nicht aber die Hartnäckigkeit seiner Spieler. Beim Meisterschafts-Korso vom Honsberg über Dreibäumen nach Wermelskirchen blieb Sonntagnachmittag kein Auge trocken und die Kleidung ebensowenig.
rga-online.de

Sekt, Bier und Wasser ergossen sich in schöner Regelmäßigkeit über den Coach."Eine Ersatzkluft hatte ich ja dabei", stöhnte Engels, aber im Übermut seiner Jungs war auch bald dieses völlig durchtränkt. "Zeitweise hatte ich das Gefühl, die haben mehr über mich gekippt als dass sie damit ihren Durst gelöscht haben."

Daheim in Essen-Kettwig müffelten Engels gestern stinkende Textilien aus seiner zweckentfremdeten Badewanne entgegen: "Da riecht es jetzt wie in einer Kneipe." Der Fußballtrainer gestand seinen Schützlingen jedoch alle Freiheiten zu: "Diese tolle Feier hatten sich die Jungs redlich verdient. Man muss den Moment einfach genießen." Denn sowohl die 1. Mannschaft wie der SSV II waren souverän in die Kreisliga B bzw. A aufgestiegen.

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Mit Andreas Böge hatte Weber die beiden Trecker organisiert. Einer fuhr von Hückeswagen los, der andere aus Remscheid. An der Gaststätte Junker in Dreibäumen trafen sich die euphorisierten Spieler, sorgten dort kurzfristig für Ausnahmezustand, um schließlich johlend weiterzutuckern. Ehrenrunden in der Wermelskirchener Innenstadt und ein kurzer Abstecher zum Ortsrivalen Dabringhausen (Engels: "Das war keine so gute Idee, wie uns die Reaktionen dort zeigten") folgten, bevor der Pulk von wartenden Fans auf dem Sportplatz Staelsmühle in Empfang genommen wurde.

Bodo Neubert hatte Würstchen und Koteletts gegrillt, andere wiederum wie Horst Lohrengel und Dirk Au ein Fässchen spendiert. Je später der Abend, desto zielgerichteter landete der Gerstensaft auch an seinem eigentlichen Bestimmungsort und sorgte dafür, dass die meisten SSV-Aktiven sich vorher zurecht den gestrigen Montag zum Ausschlafen frei genommen hatten.

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