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6.

Dezember

2012

FUSSBALL-SENIOREN

NRW-Verbände setzen Zeichen gegen Gewalt

Die Fußballverbände in Nordrhein-Westfalen sind zutiefst betroffen angesichts des gewaltsamen Todes eines niederländischen Linienrichters am vergangenen Wochenende. Um dem tiefen Mitgefühl und der Verbundenheit Ausdruck zu geben, wird am kommenden Wochenende bei allen Spielen im Verbandsgebiet des FVN eine Schweigeminute durchgeführt.

„Am Montagabend starb in den Niederlanden ein 41-jähriger Mann. Als ehrenamtlicher Linienrichter begleitete er ein Junioren-Fußballspiel und wurde für eine Fehlentscheidung gewaltsam verprügelt. An den Folgen seiner erlittenen Verletzungen verstarb er, hinterließ Frau und Kinder. Dies ist ein trauriger Höhepunkt der Gewaltexzesse in unserem Nachbarland.

Doch man braucht nicht in die Ferne schauen. Auch hier lässt der Respekt gegenüber Mitspielern, Gegnern und Schiedsrichtern manches Mal zu wünschen übrig. Der Fußballverband Niederrhein ruft daher alle Menschen auf, in einer stillen Minute dem Verstorbenen zu gedenken und sich bewusst zu machen worum es im Sport geht: um den Spaß am gemeinsamen Spiel - in dem so mancher Pass misslingt, manche Chance vergeben wird und auch mancher Pfiff verkehrt ist. Fehler passieren auf allen Seiten. Das alles gehört zum Sport. Gewalt jedoch hat hier nichts verloren!
Erinnern Sie sich, Familien, Fans, Trainer und Spieler stets daran: Fußball ist ein Sport der Spaß machen soll und frei von Gewalt sein muss! [...]“

FVN

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