Bei der ersten Rast haben wir dann mal ganz locker eine Flasche
Sekt erpinkelt. Das klappt nur dann, wenn man die Wertbons vom
Toilettenbesuch sammelt und freundschaftlich zusammenlegt.
Die Stimmung stieg, nachdem Ute uns allen ein Lied vorgesungen
hatte, welches wir nachsingen mussten. Was sollen wir sagen,
unser Tourlied steht. Nachdem die Flasche dann geleert war,
kamen wir um eine zweite Pause nicht herum. Es war zwar kein
Rastplatz in der Nähe, aber da sind wir nicht so kleinlich. Ein
Parkplatz mit Büschen tut es auch. Was oben reinkommt, muss
schließlich wieder raus.
Gegen 13.20 Uhr sind wir dann in Dorf Münsterland eingetrudelt
und haben uns im Restaurant erst mal für den anstrengenden
Tag gestärkt.
Einige von uns hingen nach dem Essen etwas durch und zählten
im Geiste die Stunden bis zur Heimfahrt. Aber das ging schnell
vorüber und alle stürzten sich ins Getümmel. Um kurz vor 2.00 Uhr hat man sich dann gefragt wo die Zeit nur geblieben ist. Aber es war nichts zu machen, wir mussten den Heimweg antreten.
Schade eigentlich, aber die nächste Oktobertour kommt bestimmt.
Schließlich muss irgendwer für einen lachenden Himmel sorgen.
